Es gibt eine ansehnliche Gruppe, die nicht weiß, dass sie an Rheuma erkrankt ist und eine langwierige, erfolglose Untersuchungs- und Behandlungs-Rallye erleben muss.
Mit der Diagnose „Rheuma“ erhalten Patienten/innen zwar umfangreiche Behandlungshinweise (Medikamente, Therapien, weiterführende Untersuchungen,…). Jedoch oft sehen sie auf Dauer nicht die Sinnhaftigkeit der Therapien und/oder wissen nicht, an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können, welche Unterstützungen finanzieller oder personeller Natur (Heimhilfe) es gibt etc. Daher ist der Umsetzungsgrad der Behandlungsvorschläge und die Adhärenz (Konsequenz bei Einhaltung der Therapie) manchmal gering und somit auch der Heilungsprozess
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Der Verein möchte mit seinem Informations-Angebot diese Defizite aufheben. Seit März 2018 sind verschiedene Aktivitäten bei mehreren privaten und öffentlichen Stellen beantragt.
Ziele des Informationsangebotes sind
die Kompetenz der Menschen in der Früherkennung von Rheuma zu fördern
für das Thema „Rheuma“ zu sensibilisieren und über diese Krankheitsformen aufzuklären
gesundheitsrelevante Inhalte so an die Zielgruppe bringen, dass diese verständlich, motivierend und handlungsunterstützend sind
Rheuma-Prävention zu betreiben, damit der Ausbruch schwerer Rheuma-Formen und die Beeinträchtigung weiterer Organe verhindert werden
die Gesundheit von betreuende Angehörigen von Rheuma-Erkrankten zu erhalten
das Verantwortungsbewusstsein der Menschen zu stärken, dass sie durch aktive Gestaltung ihres Lebens und Therapie den gesunden Anteil ihres Körpers / Lebens wesentlich erhalten bzw. wieder herstellen und ausbauen kann
die Fähigkeit zum Mitentscheiden und die Selbstbestimmung der Patientinnen und Patienten im Gesundheitssystem zu fördern.